Sauberes und reines Trinkwasser, das nicht nur den Durst löscht, sondern auch dem Körper etwas Gutes tut, ist heute nur noch selten. Vor allem Leitungswasser fällt nicht in diese Kategorie. Mit Osmoseanlagen könnte sich das aber ändern. Bei Osmoseanlagen handelt es sich um eine weit verbreitete Hightech-Wasserfilteranlage, die auch auf den Namen Osmosefilter, Umkehrosmosefilter oder Osmose-Wasserfilter hört. All diese Begriffe beschreiben dasselbe Gerät, nämlich einen Wasserfilter, welcher sich das Prinzip der Umkehrosmose zunutze macht, um das Wasser zu reinigen und in perfektes Trinkwasser zu verwanden.
Wie funktionieren Osmoseanlagen?
Die Funktionsweise einer Osmoseanlage ist im Grunde ganz einfach. Das Rohwasser wird gegen eine semipermeable (halbdurchlässige), synthetische Membrane gepresst. Diese Membrane ermöglicht es, dass lediglich die sehr feinen Wassermoleküle hindurchgelangen. Verschmutzungen und Verunreinigen im Rohwasser bleiben somit zurück. Hinter der Membrane sammelt sich jetzt das saubere Wasser, das häufig als Osmosewasser bezeichnet wird. Die Verunreinigungen auf der anderen Seite werden einfach weggespült und in den Abfluss geleitet. Überraschend ist, dass ein Wasserleitungsdruck von drei Bar bereits ausreicht, damit das Wasser durch die Membrane gedrückt werden kann.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Über die letzten Jahre sind immer mehr Osmoseanlagen hinzugekommen. Das führt natürlich dazu, dass der Markt der Osmoseanlagen recht unübersichtlich geworden ist. Daher fällt es Interessenten schwer, das richtige Gerät für den eigenen Bedarf zu kaufen. Gerade im Internet treffen Sie nicht nur auf altbekannte Marken und Anbieter, sondern selbst Hersteller aus dem Ausland oder kleine Internetfirmen tummeln sich hier. Damit Sie sich die richtigen Osmoseanlagen aus dem Internet kaufen, müssen Sie auf einige Kleinigkeiten achten.
Am wichtigsten ist, dass eine Keimsperre vorhanden ist. Der Grund dafür ist, dass unser Leitungswasser eine geringe Menge Keime enthält. Gelangen diese nun die Osmoseanlage, können Sie sich ungehindert vermehren. Genau das verhindert die Keimsperre, denn durch die Ultrafiltrations-Membrane wird verhindert, dass Keime überhaupt eindringen. Aber auch ein qualitativer Vorfilter ist wichtig. Der Vorfilter dient der Entlastung der Membrane und entfernt somit erste Verunreinigungen aus dem Wasser. Dadurch wird die Lebensdauer der Membrane deutlich erhöht. Die Membrane darf natürlich nicht vergessen werden, denn deren Qualität entscheidet darüber, wie leistungsfähig die Anlage ist. Die Leistungsfähigkeit wird dabei in GPD (Gallonen pro Tag) angegeben. Mindestens 300 GPD sind zu empfehlen. Außerdem sollten Sie eine „Side-Stream-Osmose-Membrane“ bevorzugen. Diese überzeugt durch ein Wasser/Abwasser-Verhältnis von 1:1. Das bedeutet, Sie sparen 50 Prozent Wasser. Weitere wichtige Aspekte sind ein geeignetes Material und ein Wasserstopp.
Ein sicherer und guter Kauf
Der Kauf im Internet gestaltet sich besonders einfach. Sie müssen Ihr Haus nicht mehr verlassen und dennoch kaufen Sie gute Osmoseanlagen ein. Wichtig ist, dass Sie sich ausreichend Zeit für den Kauf nehmen. Studieren Sie die Angaben des Herstellers und vergleichen Sie diese mit Ihren Bedürfnissen. Immerhin benötigt nicht jeder dieselbe Osmoseanlage. Ansonsten ist es wichtig, dass Sie sich die Kundenrezensionen durchlesen. Hier sagen Kunden, wo die Vor- und Nachteile der Anlage liegen. Schnell erkennen Sie, ob es sich um einen guten oder schlechten Kauf handelt. Besonders spannend ist der Preis, denn im Internet können Sie leicht mehr als 50 Prozent sparen.