Der Sommer kommt – Ist Ihre Markise zwecks Sonnenschutz bereit?

Eine Markise ist ein unverzichtbarer Bestandteil für alle Balkone und Terrassen, welche direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Dabei sorgen sie nicht nur dafür, dass man sich auch an sonnigen Tagen bedenkenlos im Freien aufhalten können, sondern dienen dank ihrer wärmedämmenden Eigenschaften auch dazu, die Innenräume vor Überhitzung zu schützen. Zudem sorgen sie dafür, dass die Sonnenstahlen davon abgehalten werden, ungünstig auf Monitore oder Fernseher innerhalb des Wohnbereiches zu strahlen. Gleichzeitig können Markisen auch als effektiver Regenschutz und Windschutz eingesetzt werden und schützen darüber hinaus auch die Privatsphäre vor ungewollten Blicken. Moderne Markisenmodelle sind in ganz unterschiedlichen Ausführungen, Designs, Formaten und Materialien erhältlich.

Die unterschiedlichen Markisenarten

Grundsätzlich wird der Sonnenschutz in drei Varianten unterschieden. Bei der sogenannten standhaften Varianten handelt es sich um fest arretierte Modelle, die unbeweglich sind. Zu den beweglichen Varianten zählen Modelle zum Rollen und solche zum Falten. Markisen zum Rollen verfügen über eine Tuchwelle, auf welcher der Stoff eingerollt werden kann. Im Gegensatz dazu werden Faltmarkisen aufgrund der fehlenden Tuchrolle beim Schließen zusammengefaltet.

Fallarmmarkise

Zu den weiteren Markisenarten zählt auch die Fallarmmarkise, die aus dem Bereich der Rollmarkisen stammt und meist als Sonnenschutz vor Fenstern oder auf Balkonen Verwendung findet. Diese Modelle zeichnen sich durch ihre recht simple Konstruktion aus, wobei der Markisenstoff zwischen zwei seitliche Ausfallarme gespannt wird. Um diese Modelle ein- und auszufahren wird entweder ein an der Tuchwelle befindlicher Rohrmotor betrieben oder das Getriebe manuell mit einer Kurbel bedient.

Gelenkarmmarkisen

Gelenkarmmarkisen bilden die letzte Variante und zeichnen durch zwei oder mehrere Arme aus, die mittels Stahl- oder Gasdruckfedern unter Spannung gesetzt werden und die Federn den Markisenstoff beim Ausfahren nach außen drücken und ihn dadurch spannen. Gelenkarmmarkisen werden in offene und geschlossene Modelle unterschieden. Die Tuchwelle und die Arme sind bei den offenen Markisenarten sichtbar. Die geschlossenen Varianten hingegen sind mit einer Kassette versehen, die um die Tuchwelle als Schutz montiert ist. Zu den weiteren Markisenmodellen zählen auch die Seilspannmarkise, die Wintergartenmarkise und das Sonnentuch. Welches Markisenmodell das richtige ist, hängt immer von dem Bereich ab, in dem sie eingesetzt werden soll.

Weitere Markisenausführungen

Heutzutage werden zahlreiche Markisentypen angeboten. Dabei unterscheiden sich die Markisenmodelle hauptsächlich durch ihre Befestigungsart, ihren Mechanismus und den Einsatzbereich. Zu den wichtigsten Markisenarten zählen die folgenden vier Modelle:
Klemmmarkisen sind besonders leicht zu montieren und erfordern kein Dübeln oder Bohren, sodass sie sich gut für Balkone von Mietwohnungen eignen. Freistehenden Markisenmodelle bieten den Vorteil, dass sie flexibel an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden können, genau dort, wo sie gerade benötigt werden. Ein freistehendes Modell eignet sich zum Beispiel hervorragend dafür, einen Pool im Garten vor Wind oder den Blicken der Nachbarn zu schützen. Seitenmarkisen ähneln in ihrer Konstruktion seitlichen Rollos und können sehr leicht befestigt werden. Wird die Seitenmarkise nicht benötigt, kann sie über eine praktische Rückrollfunktion eingerollt werden. Diese Modelle dienen in der Regel als Seitenschutz für Terrassen. Um eine flexible Bedachung für Terrassen oder Balkone zu schaffen, eignen sich Gelenkmarkisen, die sich einfach ein- und ausfahren lassen und die entweder über einen manuellem Kurbelantrieb oder mit einem elektrischem Motorantrieb bedient werden.

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